Mittagessenkonzept
Die OGS erhält eine Warmessenanlieferung über den IB (Träger OGS) aus Köln.
Die Eltern geben bei der Aufnahme in die OGS an, ob ihr Kind vegetarische Kost erhalten soll. Die Kinder erhalten dann auch keinerlei Fleisch/Fisch und Speisen, in denen Gelatine verarbeitet wurde. Ebenso wird auf dem Aufnahmebogen durch die Eltern vermerkt, ob das Kind an Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien leidet.
Grundsätzlich erhält die OGS über den Caterer nur Geflügel,- und Rinderfleisch. Auch Desserts werden nur mit Rindergelatine oder pflanzlichen Verdickungsmittel zubereitet.
Es gibt zwei Essenszeiten in der OGS. Die Zeiten ergeben sich nach den Stundenplänen der jeweiligen Jahrgangsstufen. In der Regel essen die Kinder der ersten und zweiten Schuljahre gegen 13:00 Uhr und die Kinder der dritten und vierten Schuljahre ab 13:30 Uhr.
Die Kinder gehen mit ihrer OGS-Gruppe gemeinsam zum Essen. In der Regel gibt es feste Sitzplätze in der Mensa. Die Kinder können in den Wir-Runden auch Vorschläge zur Sitzordnung machen.
Die Kinder werden ermutigt das Essen zu probieren, auch wenn sie es nicht kennen. Kinder, die bestimmte Lebensmittel nicht mögen, werden jedoch nicht angehalten oder gezwungen diese aufzuessen.
Grundsätzlich besteht das Mittagessen aus mehreren Teilen. In der Regel aus Kartoffelprodukten/ Reis oder Nudeln sowie Gemüse/Salat und Fleisch. Die Fleischmenge sowie der Nachtisch richten sich streng nach der bestellten Anzahl der Mittagessen. Die anderen Produkte werden bei „Nachschlägen“ an Kinder mit größerem Appetit verteilt.
Auch bei der Portionsgröße können die Kinder ihre Wünsche dem OGS-Personal bei Ausgabe mitteilen.
Auf Tischmanieren wird geachtet. Die Kinder werden bestärkt mit Messer und Gabel zu essen, sowie den eigenen Sitzplatz und die gesamte Tischgruppe gesäubert zu hinterlassen. Tischdienste übernehmen die Reinigung der Tische. Jedes Kind bringt sein benutztes Geschirr weg.
In der Mensa gibt es Rückgabeplätze für das schmutzige Geschirr und Entsorgungsbehälter für die Lebensmittelreste, da diese getrennt über den Caterer entsorgt werden müssen.
Wenn knapp 80 Kinder zeitgleich zum Essen gehen, erhöht sich die Lautstärke. Daher üben die Kinder einen ruhigen Eintritt in Zweiergruppen in die Mensa. Sie werden auch aufgefordert die Mahlzeit in Ruhe einzunehmen. Eine entspannte, gesellige Atmosphäre mit Tischgesprächen ist ausdrücklich erwünscht.
Zu den Mahlzeiten wird stilles Wasser oder Mineralwasser mit Kohlensäure ausgegeben.
Die Abrechnung der Mittagessenpauschale erfolgt über die Stadt Dormagen. Zuschüsse (BUT) können über die Stadt Dormagen oder das Jobcenter beantragt werden.